
Zwetschgendatschi
„Zwetschgendatschi“ – das Wort klingt für mich nach einem perfekten Sommertag im Garten mit einer schön gedeckten Kaffeetafel, frisch gebrühtem Kaffee, einem zarten Duft von Zimt und bergeweise Schlagsahne. Leider ist die Saison für die kleinen lila-blauen Früchtchen ja recht kurz (Juli-September), deshalb muss jetzt auf Vorrat gebacken werden. Denn Zwetschgendatschi lässt sich super einfrieren und schmeckt auch im Winter aufgetaut und lauwarm aus dem Ofen herrlich nach Sommer.

Klassischerweise wird er als Hefekuchen auf einem Blech gebacken, noch lauwarm mit Zimtzucker bestreut und mit frischer Schlagsahne getoppt – einfach himmlisch!!! Und wenn ihr statt Schlagsahne Sojasahne nehmt, ist er sogar vegan. Hier ist mein Lieblingsrezept.
Zwetschgendatschi
Das brauchst du:
- 350 g Mehl
- 1 Pk. Trockenhefe
- 80 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 125 ml Milch oder Pflanzendrink
- 50 g weiche Butter oder Margarine
- 1,5 kg Zwetschgen
- Zimtzucker
So geht’s:
- Mehl mit Trockenhefe, Zucker und Salz gut mischen.
- Milch oder Pflanzendrink mit Butter oder Margarine leicht erwärmen, so dass das Fett schmilzt. Zu der Mehlmischung gießen und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 60 Min. gehen lassen
- Ein Backblech mit Backpapier belegen und den Teig gleichmäßig darauf ausrollen. An den Rändern etwas nach oben ziehen. Teig mit einem Tuch zudecken und nochmals 30 Minuten gehen lassen.
- In der Zwischenzeit die Zwetschgen waschen, längs an der "Naht" halbieren und die Hälften jeweils an einem Ende etwas einschneiden.
- Ofen auf 180 °C vorheizen. Zwetschgenhälften in geraden Reihen dachziegelartig in den Teig drücken. Mit etwas Zimtzucker bestreuen und auf der Mittelschiene ca. 35 Min. backen.
- Kuchen abkühlen lassen, vor dem Servieren nochmal mit etwas Zimtzucker bestreuen.

