Bärlauch-Pesto

In diesem leckeren, leuchtend-grünen Bärlauch-Pesto kommt der feine Knoblauchgeschmack der zarten Blätter besonders gut zur Geltung. Bärlauch ist ja ein Verwandter von Zwiebel, Schnittlauch und Knoblauch, sein Geruch und Geschmack sind aber dezenter. Da das Knofi-Kraut nur von März bis Ende Mai wächst, nutze ich diese Zeit immer, um ein paar Gläser Pesto auf Vorrat zuzubereiten. Gut verschlossen halten sie sich im Kühlschrank einige Monate.
Hier erfährst du mehr über das Frühlingskraut und worauf du beim Selberpflücken achten musst.

Bärlauch kannst du fast überall verwenden, wo du sonst Knoblauch nimmst. So schmeckt es z. B. klein geschnitten im Quark, als Kräuter-Butter, in der Gemüsepfanne… und natürlich als frisches, frühlingshaftes Bärlauch-Pesto.
Bei diesem Rezept wird ein Teil der Cashew- und Sonnenblumenkerne mitpüriert, das sorgt für eine schöne Cremigkeit. Die restlichen Kerne werden nur grob zerhackt, wodurch das Pesto einen nussigen Biss bekommt. Ein Schuss Zitronensaft bringt Frische hinein und erhält die schöne grüne Farbe.

Bärlauch-Pesto
Das brauchst du:
- 50 g Bärlauch
- 40 g Cashewkerne
- 1 EL Sonnenblumenkerne
- 80 ml Olivenöl
- 1 TL Zitronensaft
- Salz, schwarzer Pfeffer
So geht’s:
- Bärlauch waschen, gut trockentupfen und grob zerkleinern. Cashew- und Sonnenblumenkerne in einer trockenen Pfanne anrösten.
- Bärlauch mit Olivenöl, Zitronensaft und der Hälfte der Kerne im Mixer oder mit dem Schneidstab fein pürieren.
- Restliche Kerne dazugeben und nochmal kurz durchmixen, so dass die Kerne noch in Stückchen vorhanden sind. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Tipps:
- Wenn du eine größere Menge zubereitest, fülle den Rest in Gläser, gib eine dünne Schicht Olivenöl obendrauf, verschließe die Gläser gut und bewahre sie im Kühlschrank auf. So hält sich das Pesto einige Monate.